Erneuerungen an der Strecke

Foto: Deutsche Bahn AG/Uli Planz

Was wurde saniert?

Mit der Generalsanierung der Riedbahn bündelte die Deutsche Bahn (DB) erstmals auf einem hoch ausgelasteten Korridor alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre innerhalb einer Streckensperrung. Ein Team aus verschiedenen Fachbereichen koordinierte die Arbeiten so, dass sie im Rekordtempo erfolgen konnten. In nur fünf Monaten wurden an der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim der Oberbau, Schallschutzwände und die Signaltechnik erneuert sowie 20 Bahnhöfe modernisiert. Zum ersten Mal zielten die geplanten Erneuerungen dabei gemeinschaftlich auf Netz und Stationen ab.

Foto: Deutsche Bahn AG/Stefan Wildhirt

Die DB hat am 15. Juli 2024, einen Tag nach der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, mit den Modernisierungsarbeiten begonnen. Bis zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2024 blieb die gesamte Strecke gesperrt. Während dieser Streckensperrung sorgte ein leistungsfähiges Verkehrskonzept dafür, dass die Fahrgäste weiterhin an ihr Ziel kamen.

Da das Baupensum auf der Riedbahn während der Generalsanierung von Juli bis Dezember 2024 anspruchsvoll war, hatte sich die DB entschieden, einzelne Bauarbeiten schon vorab durchzuführen. Im Januar 2024 war die Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim bereits für circa drei Wochen komplett für den Zugverkehr gesperrt.

Bahnhöfe

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Neue Gleise, Weichen und Oberleitungen

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Neue Signal- und Stellwerkstechnik

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Gleiswechselbetrieb und erhöhte Geschwindigkeiten

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Bahnübergänge

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Lärmschutz

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ICE hinter einer Schallschutzwand (Foto: Lothar Mantel)

Logistik

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Umleiterstrecken

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Gleisbauarbeiten (Foto: DB AG/Uli Planz)

Die Generalsanierung der Riedbahn in Zahlen

Infografik mit Icons zur Generalsanierung Riedbahn