Erneuerungen an der Strecke
Was wurde saniert?
Mit der Generalsanierung der Riedbahn bündelte die Deutsche Bahn (DB) erstmals auf einem hoch ausgelasteten Korridor alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre innerhalb einer Streckensperrung. Ein Team aus verschiedenen Fachbereichen koordinierte die Arbeiten so, dass sie im Rekordtempo erfolgen konnten. In nur fünf Monaten wurden an der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim der Oberbau, Schallschutzwände und die Signaltechnik erneuert sowie 20 Bahnhöfe modernisiert. Zum ersten Mal zielten die geplanten Erneuerungen dabei gemeinschaftlich auf Netz und Stationen ab.
Die DB hat am 15. Juli 2024, einen Tag nach der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, mit den Modernisierungsarbeiten begonnen. Bis zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2024 blieb die gesamte Strecke gesperrt. Während dieser Streckensperrung sorgte ein leistungsfähiges Verkehrskonzept dafür, dass die Fahrgäste weiterhin an ihr Ziel kamen.
Da das Baupensum auf der Riedbahn während der Generalsanierung von Juli bis Dezember 2024 anspruchsvoll war, hatte sich die DB entschieden, einzelne Bauarbeiten schon vorab durchzuführen. Im Januar 2024 war die Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim bereits für circa drei Wochen komplett für den Zugverkehr gesperrt.
Modernisierung der Bahnhöfe: Attraktive Stationen für unsere Reisenden
Während der Generalsanierung der Riedbahn hat die DB neben der Infrastruktur gleichzeitig auch die Bahnhöfe modernisiert. Die 20 Stationen entlang der Strecke wurden zu Zukunftsbahnhöfen ausgebaut und so attraktiver gestaltet und auf den neuesten Stand gebracht. Je nach Ausgangssituation erhielten sie zum Beispiel eine moderne Reisendeninformation, neue Bahnsteigdächer, Wetterschutzhäuser, neue Wegeleitsysteme, hell und freundlich gestaltete Unterführungen, neue Beleuchtung oder Rampen und Aufzüge für den barrierefreien Zugang. Bei der Gestaltung der Bahnhöfe arbeitet die DB an der Riedbahn mit wiederkehrenden Farben und Motiven, die eine Verbindung zwischen den Stationen schaffen. Bessere Parkmöglichkeiten für Fahrräder erleichtern den Umstieg auf die klimafreundliche Bahn.
Visualisierung des Riedbahn-Designs (Foto: DB AG, Station Design)
Die Bündelung aller Bauarbeiten innerhalb einer Sperrpause ermöglichte es, auch hier deutlich schneller als bisher zu bauen.
- Zeppelinheim: z.B. Sanierung der Dächer, taktile Wegeleitung, Graffitischutz, neue LED-Beleuchtung, Wand- & Deckengestaltung im Rampenbereich, Bike&Ride-Anlage, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Walldorf: z.B. neue Aufzüge und neue Zugangsrampen, taktile Wegeleitung, barrierefreier Ausbau des Mittelbahnsteigs, Fliesengestaltung im Riedbahn-Design, neue LED-Beleuchtung, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Mörfelden: z.B. Einbau eines neuen Aufzugs, taktile Wegeleitung, Fliesengestaltung im Riedbahn-Design, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Groß-Gerau-Dornberg: z.B. neuer Bahnsteig 1, neue Aufzüge, neue Wetterschutzhäuser und Überdachen von Treppen, Fliesengestaltung im Riedbahn-Design und neuer Bodenbelag in der Personenunterführung, neue Sitzgelegenheiten im Bahnhofsumfeld, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Groß-Gerau-Dornheim: z.B. Bahnsteig 2 wird barrierefrei, zwei neue Aufzüge, Verschönerung des Zugangs, Fliesengestaltung im Riedbahn-Design und neuer Bodenbelag in der Personenunterführung, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Riedstadt-Wolfskehlen: z.B. Aufwertung des Bahnhofsumfelds durch Begrünung, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Riedstadt-Goddelau: z.B. neuer Bahnsteig 1, Verschönerung des Zugangs, Gestaltung der PU im Riedbahn-Design, Aufwertung des Umfelds, Bike&Ride-Anlage
- Stockstadt: z.B. Neugestaltung der Unterführung (abgeschlossen), neue, ansprechende Sitzgelegenheiten, Verschönerung des Umfelds z.B. durch Begrünung/Insektenhotels/Spielelemente für Kinder, Bike&Ride-Anlage, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Biebesheim: z.B. Fliesengestaltung im Riedbahn-Design (abgeschlossen), Begrünung im Zugangsbereich, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Gernsheim: z.B. Verschönerung des Personentunnels im Riedbahn-Design, Erneuerung der Treppe zum Mittelbahnsteig, Bike&Ride-Anlage, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Groß-Rohrheim: z.B. neue, ansprechende Sitzgelegenheiten, Neugestaltung der Decke des Personentunnels, Bike&Ride-Anlage, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Biblis: z.B. Sanierung der Eisenbahnbrücken der Unterführung, Fliesengestaltung im Riedbahn-Design, attraktivere Gestaltung des Umfelds durch Begrünung, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Bobstadt: z.B. neue Unterführung für mehr Barrierefreiheit mit Fliesen im Riedbahn-Design, neue Zugangswege, Abriss des Bahnwärterhäuschens und Gestaltung der Fläche, Bike&Ride-Anlage, neue Sitzgelegenheiten im Bahnhofsumfeld, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Bürstadt: z.B. Instandhaltung von drei verklinkerten Bahnsteigzugängen, attraktives Grün, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Lampertheim: z.B. Erhöhung von Bahnsteig 1 und Anpassung der Zuwegung, Fliesengestaltung der Personenunterführung im Riedbahn-Design, Aufwertung des Bahnhofsumfelds durch Begrünung, neues Wartemobiliar auf dem Bahnsteig
- Mannheim-Handelshafen: z.B. Bahnsteigbeläge erneuern, taktiles Leitsystem, Erneuerung der Beleuchtung und der Ausstattung, Modernisierung der Treppen durch Gestalten der Wandflächen, neue Beleuchtung im Zugangsbereich, Bike&Ride-Anlage
- Mannheim-Neckarstadt: z.B. Modernisierung der Treppen durch Gestalten der Wandflächen, Beleuchtung auf LED, Modernisierung des Wegeleitsystems, Bike&Ride-Anlage
- Mannheim-Luzenberg: z.B. Erneuerung der Dachhaut, Ergänzung eines taktilen Leitsystems, Umgestaltung des P+R-Parkplatzes und der Rampen im Zugangsbereich, Erneuerung der Beleuchtung, neue Sitzgelegenheiten im Bahnhofsumfeld, Bike&Ride-Anlage
- Mannheim-Waldhof: z.B. Fliesengestaltung im Riedbahn-Design in der Personenunterführung, Erneuerung des Daches an Bahnsteig B, neue Bahnsteigausstattung und Beleuchtung an den Bahnsteigen A und B, neue, Sitzgelegenheiten im Bahnhofsumfeld sowie Begrünung, Bike&Ride-Anlage
- Mannheim-Käfertal: z.B. Erneuerung des Daches am Bahnsteig 1, neue Wegeleitung und farbliche Gestaltung der Station, Begrünung des Bahnhofsumfelds, Bike&Ride-Anlage
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Station Walldorf -
Station Stockstadt -
Station Groß-Rohrheim -
Station Mannheim-Waldhof -
Station Bürstadt -
Zum Sitzen oder Anlehnen: Mehrere Stationen erhielten eine neue Ausstattung, darunter auch neue Sitzgelegenheiten. -
Auch bessere Parkmöglichkeiten für Fahrräder entstanden an einzelnen Stationen. (Foto: DB AG/Benjamin Schmidt)
Fotos: Lothar Mantel
Die richtigen Voraussetzungen schaffen: Neue Gleise, Weichen und Oberleitungen
Bisher wurden Gleise, Weichen oder zum Beispiel Brücken erst am Ende ihrer jeweiligen Lebensdauer erneuert. Für den Aufbau des Hochleistungsnetzes geht die Bahn einen neuen Weg und ändert das Verfahren komplett. Denn der Anlagenzustand ist schlecht und erfordert viele Reparaturen. Das führt zu Störungen im Zugverkehr und darunter leidet die Pünktlichkeit.
An der rund 70 Kilometer langen Strecke der Riedbahn hat die Bahn 117 Kilometer Gleise und 152 Weichen erneuert. Neben dem Austausch bestehender Weichen wurden auch neue und größere Weichen eingebaut. Sie vereinfachen den Gleiswechsel vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Verspätungen lassen sich nun durch drei neue Überholbereiche (Überleitstellen) für Züge besser vermeiden.
Zum Gesamtpaket der Generalsanierung zählte auch die Erneuerung von 140 Kilometern Oberleitung.
In Summe ist die generalsanierte Riedbahn aufgrund des neuen Ausrüstungsstandards deutlich weniger störanfällig (siehe auch die 100-Tage Bilanz nach Inbetriebnahme der Riedbahn).
Einblick in die Arbeiten an der Strecke (Mai 2022)


Weichenstellung für die Zukunft
Eine moderne Leit- und Sicherungstechnik schafft die Voraussetzung für einen reibungslosen und sicheren Betriebsablauf. Durch Elektronische Stellwerke (ESTW) lassen sich große regionale Bereiche überwachen und steuern. Ihre Aufgabe ist es, Signale und Weichen zu stellen.
Die vorhandenen Stellwerke an der Riedbahn riefen aufgrund ihrer bereits langen Nutzung häufig Störungen hervor. Dies verursachte viele Verspätungsminuten. Daher wurde die alte Stellwerkstechnik komplett durch elektronische Stellwerke abgelöst und Kabelanlagen wurden neu gebaut. Insgesamt hat die Bahn 1.200 Elemente der Leit- und Sicherungstechnik komplett ausgetauscht. Die neuen ESTW-Zentralen liegen in Walldorf, Gernsheim und Mannheim-Waldhof. Weitere Modulgebäude entstanden in Groß-Gerau-Dornberg, Riedstadt-Goddelau, Biblis und Lampertheim. Die Riedbahn ist damit für den digitalen Bahnbetrieb der Zukunft ausgerüstet.
Zudem kommt mit dem modernen Zugbeeinflussungssystem „European Train Control System (ETCS)“ ein in Europa einheitliches Sicherungssystem zum Einsatz. Während der Generalsanierung hat die DB hierfür allein 4.000 Balisen entlang der Strecke eingebaut.
Das neue elektronische Stellwerk Riedbahn (März 2023)
Bereits im Bau: Das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Riedbahn
Bereits im Februar 2022 hat die DB damit begonnen, die Strecke auf eine moderne elektronische Stellwerkstechnik (ESTW-Technik) umzurüsten. Für die neue elektronische Stellwerkstechnik hat die DB Weichen, Gleise, Kabel und Signale verlegt. Diese Arbeiten mitsamt Materiallogistik, Personal- und Maschineneinsatz sowie Baufahrplänen waren bereits langfristig geplant und mit den Eisenbahnen, Baufirmen und Verbünden abgestimmt.
Fotos: DB AG/Uli Planz, DB AG/Johannes Neufeld (2. oben)
Gleiswechselbetrieb: Mehr Flexibilität im Zugverkehr
Bei zweigleisigen Strecken wie der Riedbahn gibt es regulär ein Gleis für jede Fahrtrichtung. Ein Gleiswechselbetrieb ermöglicht den Zugbetrieb auf beiden Gleisen unabhängig von der Richtung. Damit entstehen Ausweichmöglichkeiten zum Beispiel bei Störungen oder Baustellen und der Zugbetrieb kann insgesamt flexibler gestaltet werden.
Umgesetzt wird der Gleiswechselbetrieb durch den Einbau so genannter „Überleitstellen“, anhand derer die Züge betrieblich flexibel von einem auf das andere Gleise ausweichen bzw. überholen können. Das verbessert vor allem bei Störfällen die Pünktlichkeit, da die Möglichkeit besteht, auf das andere Gleise auszuweichen und die Strecke nicht komplett gesperrt werden muss. Insgesamt hat die DB auf der Riedbahn drei neue Überleitstellen mit zwölf dazugehörigen Weichen gebaut. Die zusätzlichen Überholmöglichkeiten für Züge entstanden im Bereich der Station Bürstadt, zwischen Riedstadt-Goddelau und Groß-Gerau-Dornberg sowie zwischen Groß-Gerau-Dornberg und Mörfelden.
Geschwindigkeitserhöhungen: Schneller fahren für mehr Pünktlichkeit
Um die Pünktlichkeit auf der Riedbahn zu erhöhen, hat die DB bei der Generalsanierung auch Geschwindigkeitserhöhungen umgesetzt. Eventuelle Verspätungen lassen sich leichter wieder aufholen, wenn die Möglichkeit besteht, auf einzelnen Streckenabschnitten schneller zu fahren als bisher. Das stabilisiert den Verkehr auf der gesamten Strecke. Konkret erhöhte die DB im Streckenabschnitt zwischen Mörfelden und Walldorf die Geschwindigkeit von heute 160 auf künftig 200 km/h. Ebenso wurde bei Mörfelden eine Kurve so angepasst, dass sie nun mit 160 statt 150 km/h befahren werden kann. Bei Biblis wurde eine Kurve so ausgebaut, dass Züge hier mit 110 statt 90 km/h unterwegs sein können. Und auch der Wegfall des Bahnübergangs in Bobstadt sorgt dafür, dass auf einer Länge von 1,5 Kilometern die Züge jetzt anstatt mit einer Geschwindigkeit 160 km/h mit 200 km/h unterwegs sein können.


Bahnübergänge: Moderne Anlagen für mehr Sicherheit und weniger Störungen
Kreuzen sich Eisenbahnstrecken und Straßen in Form von Bahnübergängen, regeln verschiedene Sicherungstechniken den Verkehr. Dazu zählen Andreaskreuze sowie Schranken mit und ohne Ampelanlagen. Diese können störanfällig sein und sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße für lange Wartezeiten sorgen. Die Anzahl der Störungen reduziert sich deutlich mit einer modernen Technik und infolgedessen reduzieren sich auch die Verspätungen.
Entlang der Riedbahn wurden vier Bahnübergänge durch neue Ampel- und Schrankenanlagen mit moderner Sicherungstechnik sowie jeweils neuen Fahrbahnbelag ersetzt und zwei Bahnübergänge zurückgebaut:
- 1:1-Ersatz Bahnübergang Mörfelden (B44 in Mörfelden)
- 1:1-Ersatz Bahnübergang Mörfelden (Försterei Nikolauspforte in Mörfelden)
- 1:1-Ersatz Bahnübergang Biblis (Kirchstraße in Biblis)
- 1:1-Ersatz Bahnübergang Biblis (Josef-Seib-Straße in Biblis)
- Rückbau Bahnübergang Biblis (Beim Kreuz in Biblis)
- Rückbau Bahnübergang Bobstadt (Bergstraße am Bahnhof Bobstadt), Ersatz durch Personenunterführung
Fotos: Lothar Mantel
Weniger Lärm für Anwohnende
Mehr als 15 Kilometer Schallschutzwände hat die Bahn entlang der Riedbahn neu gebaut oder modernisiert. Die Wände wurden teilweise verlängert und somit Lücken im Lärmschutz geschlossen. Diese Lückenschlüsse hatte die Bahn zuvor in Einzelgesprächen mit den Kommunen abgestimmt. Auch die farbliche Gestaltung der Lärmschutzwände erfolgte in Rücksprache mit den betroffenen Kommunen.
Alle Neubauten wurden mit einer Höhe von drei Metern über Schienenoberkante umgesetzt. Alle 1:1-Ersatzmaßnahmen wurden jeweils in ihrer Bestandshöhe nachgebaut.
Informationen zum freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes und zum Einbau von passivem Schallschutz (z.B. Schallschutzfenstern) finden sich unter laermsanierung.deutschebahn.com.
Fotos: Lothar Mantel


Per Schiene von und zur Baustelle
Die Bauarbeiten während der Streckensperrung fanden parallel in fünf Abschnitten statt, die jeweils eigene Logistikzuführungen erhielten. Nur so war es möglich, das ambitionierte Bauprogramm in so kurzer Zeit umzusetzen.
Das meiste Baumaterial gelang dabei über die Schiene auf die Baustelle. Für die Anwohnenden hatte das den Vorteil, dass weniger Anlieferungen per Lkw erfolgen mussten. Allein 380.000 Tonnen Schotter und mehr als 265.000 Bahnschwellen mussten so nicht über die Straße transportiert werden. Das trug deutlich zur Entlastung der Situation vor Ort bei.
Fit für die Umleiterverkehre
Um während der Streckensperrung der Riedbahn im zweiten Halbjahr 2024 einen stabilen Fahrplan anbieten zu können, hat die DB vorab die Umleitungsstrecken ertüchtigt.
Dies betraf zum einen die Main-Neckar-Bahn zwischen Frankfurt am Main und Heidelberg. Hier fanden vom 2. bis 26. Februar 2024 umfassende Bauarbeiten statt. Fachkräfte arbeiteten unter anderem an einem Bahndamm in Heppenheim sowie an Gleisen, Weichen und Oberleitungen.
Auch die Ludwigsbahn zwischen Mainz, Worms und Mannheim wurde robuster gemacht, sodass die Züge während der Generalsanierung der benachbarten Riedbahn verlässlich über die Strecke rollen konnten. Hier fanden vom 11. bis 24. März 2024 Instandhaltungsarbeiten statt.
Weiterhin wurde die Alsenzbahn in Rheinland-Pfalz zwischen Bingen, Bad Kreuznach und Kaiserlautern vom 4. März bis zum 8. April 2024 ertüchtigt und Instand gehalten.
Darüber hinaus investierte die DB auch in die Nibelungenbahn, die zwischen Biblis und Worms verläuft. Unter anderem erneuerten wir hier das Stellwerk Biblis/Hofheim und statteten es mit moderner elektronischer Leit- und Sicherungstechnik aus. Die Teilstrecke zwischen Hofheim (Ried) und Bürstadt wurde elektrifiziert. Dazu stattete die DB den rund fünf Kilometer langen Streckenabschnitt von Ende Januar bis Mitte Juni 2024 mit Oberleitung und Signaltechnik aus und führte Kabeltiefbauarbeiten durch.

