Wir erneuern die Riedbahn

Foto: DB AG/Benjamin Kedziora
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Mehr Pünktlichkeit

Deutlich weniger Störungen und Verspätungen durch den Austausch aller Anlagen.

Attraktivere Bahnhöfe

Neue Gestaltung und Ausstattung, bessere Reisendeninformation und Barrierefreiheit.

Für Jahre keine Baustellen mehr

Reisende und Verkehrsunternehmen können langfristig zuverlässig planen.

Neuigkeiten

Wirkungsvolle Verbesserungen an 20 Stationen in Hessen und Baden-Württemberg

Vor und während der Generalsanierung der Riedbahn erneuert die DB auch Bahnhöfe. Ziel ist es, das Erlebnis der Reisenden am Bahnhof und im Bahnhofsumfeld zu verbessern. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investiert die DB rund 130 Millionen Euro in wirkungsvolle Verbesserungen an 20 Stationen in Hessen und Baden-Württemberg.

Infomobil kommt an die Riedbahn: DB gibt vom 29. November bis 8. Dezember vor Ort Auskunft zur Generalsanierung

Um persönlich über Bauarbeiten und Ersatzverkehre während der bevorstehenden Riedbahn-Generalsanierung zu informieren, ist das DB-Infomobil in den kommenden Wochen auf Tour. Anwohnende und Interessierte sind herzlich eingeladen, an den insgesamt sechs Standorten vorbeizukommen und mit den DB-Ansprechpartner:innen ins Gespräch zu kommen.

Straßensperrung an der Logistikfläche im Bereich Neuwingert, Gernsheim

Bereits in den ersten drei Januarwochen 2024 finden im Rahmen einer Sperrpause vorbereitende Arbeiten für die Generalsanierung der Riedbahn statt. Dafür hat die DB unter anderem eine Logistikfläche im Bereich Neuwingert in Gernsheim eingerichtet. Für einen sicheren Baustellenverkehr muss die Straße Neuwingert vom 6. November 2023 bis zum Abschluss der Arbeiten Ende 2024 gesperrt werden.

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Die Riedbahn von Frankfurt bis Mannheim

Die „Riedbahn“ bezeichnet die Bahnstrecke zwischen Frankfurt (Main) Stadion und Mannheim Hauptbahnhof. Sie verläuft durch das Hessische Ried über Groß-Gerau, Biblis und Lampertheim. Täglich fahren bis zu 300 Züge des Fern-, Nah- und Güterverkehrs auf der zweigleisigen Strecke. Sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage an Schienenkapazitäten wurde die Riedbahn seit den späten 1980er Jahren mehrfach ausgebaut.

Damit die Infrastruktur auch in Zukunft leistungsfähig und attraktiv bleibt, bündelt die Deutsche Bahn (DB) im zweiten Halbjahr 2024 alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre zu einer Generalsanierung. Innerhalb einer kompakten Sperrpause von fünf Monaten modernisiert die DB alle Anlagen an der rund 70 Kilometer langen Strecke. Kleinteilige Bauarbeiten sind damit auf der Strecke in den folgenden Jahren nicht mehr erforderlich. Aufgrund der zentralen Lage und sehr hohen Auslastung der Riedbahn ergeben sich damit positive Effekte für das gesamte Schienennetz in Deutschland.

Die einzelnen Maßnahmen, zum Beispiel an den Bahnübergängen, Gleisen und Bahnhöfen, sind in einer interaktiven Karte dargestellt.

 
5Monate

Sperrung für eine kompakte Umsetzung aller Baustellen

mehr als15Kilometer

erneuerte und neue Lärmschutzwände für Anwohnende

1.200neue Elemente

der Leit- und Sicherungstechnik für einen optimierten Betriebsablauf

20Bahnhöfe

werden für Fahrgäste attraktiver gestaltet

Foto: Deutsche Bahn AG/Benjamin Kedziora

Pilotkorridor Riedbahn im Hochleistungsnetz: Für mehr Pünktlichkeit und mehr Qualität

Foto: Deutsche Bahn AG/Uwe Miethe
Foto: Deutsche Bahn AG/Uwe Miethe

Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.

Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an. Die Riedbahn macht als Pilotkorridor den Anfang.

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Umleitungen und Ersatzverkehr während der Bauzeit

1.000 Busse am Tag ersetzen die ausfallenden Nah- und Regionalverkehrszüge. (Foto: Deutsche Bahn AG/Dominik Schleuter)
1.000 Busse am Tag ersetzen die ausfallenden Nah- und Regionalverkehrszüge. (Foto: Deutsche Bahn AG/Dominik Schleuter)

Mit einem leistungsstarken Ersatzkonzept stellt die DB gemeinsam mit den Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen sicher, dass Menschen und Güter während der Generalsanierung im Riedbahn-Korridor zuverlässig ans Ziel kommen.

Fernverkehrs- und Güterzüge werden umgeleitet, dadurch entstehen längere Fahrzeiten. Im Nah- und Regionalverkehr sind Umleitungen nur begrenzt möglich. Anstatt S- und Regionalbahnen kommen daher Busse zum Einsatz, zum Teil auch auf den Umleitungsstrecken. Pünktlich vor Weihnachten 2024 rollen die Züge auf der Riedbahn wieder.

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